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| 210.Tag, Samstag, 6.4.2024 |
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| Um ein wenig die Gegend zu erkunden kommen die Räder wieder zum Einsatz. Die erste Tour führt uns zuerst ein Stück dem Lungomare entlang. Zwischenstop beim Fischmarkt und dann geht's auf der Hauptstrasse weiter nach Sferracavallo. Wir kennen den Ort schon von einem früheren Besuch 2021, radeln durch ein paar Gassen und dann geht's schon wieder retour. In Isola delle Femmine fahren wir diesmal durch die Stadt und treffen mit vollen Taschen am CP ein. Schnell den Kühlschrank gefüllt und schon sitzen wir wieder auf den Rädern Richtung Capaci. |
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Isola delle Femmine - Sferracavallo - Capaci |
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| Wir staunen über den gut besuchten Strand, da kommt schon richtiges Sommerfeeling auf. Ein Stadtrundgang in Capaci bringt allerdings nichts Besonderes an den Tag und so machen wir uns bald auf den Heimweg. Da die Sonne es ziemlich gut mit uns meint sind 25 km genug. Im Schatten lesen (ich), schwimmen (Helga) sind unsere Aktivitäten für den Nachmittag. Um 19:30 Uhr bekommen wir an der Rezeption Informationen über unseren morgigen Palermobesuch, inclusive Zugtickets, Fahr- und Stadtpläne. Ein netter Tag geht mit einem Glas vino und ein bisschen Fernsehen zu Ende. |
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| 211.Tag, Sonntag, 7.4.2024 |
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| Alles klappt perfekt, der Zug bringt uns in 30 Minuten nach Palermo Palazzo Reale Orleans und wir können mit unserer Besichtigungstour beginnen. Unser erster Weg führt uns etwas stadtauswärts in die Kapuzienergruft von Palermo (Le Catacombe dei Cappuccini) mit ihren natürlichen, jahrhundertealten Mumien und ist eine der bekanntesten Grablegungen der Welt. Eine ziemlich gruselige Angelegenheit, leider herrscht absolutes Fotografierverbot und deshalb gibt's auch keine Fotos. Durch das Tor "Porta Nuova" betreten wir die Innenstadt, stehen auch gleich vor dem Palazzo Normanni bzw. Palazzo Reale. Die Chiesa di S. Giovanni degli Eremiti ist unser nächstes Ziel, die Kirche eremitisch kahl, die Anlage rundherum wunderschön. Wir wollen zur Cattedrale, lassen uns etwas ablenken und finden uns im Marktgeschehen wieder. Da gibt es jetzt kein herauskommen, da müssen wir durch. Ein unheimliches Gedränge im Streetfoodbereich. Die Stände sind voll mit Tellern voll Fisch, Fleisch und Co. und jeder Chef will, natürlich mit viel Geschrei, sein Essen anbringen. |
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Palermo 1 |
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| Wir nehmen nur eine Kleinigkeit und schauen dass wir wiederherauskommen. Fetzen- und Flohmarkt ist ebenfalls und leider sieht man dann auch die unschöne Seite von Palermo, Berge von Müll liegen auf den Strassen. Die Chiesa del Gesu steht vor uns und dann finden wir auch wieder die Via Maqueda die uns auf den Quattro Canti (vier Ecken) führt. Beeindruckend die Fassaden der vier Paläste, aber auch die Palazzi und Kirchen die man rechts und links an den Strassen vorfindet. Für heute reicht es, Helga's Fuss schaltet auf "aus", wir suchen uns ein Lokal in einer etwas ruhigerer Lage und freuen uns über eine Aperitivoplatte samt gutgekühltem Bier. Vom Hauptbahnhof bringt uns der Zug wieder retour und dass wir heute keinen unnötigen Schritt mehr machen ist eigentlich klar, denn wir haben 16,4 km in den Beinen. |
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| 212.Tag, Montag, 8.4.2024 |
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| Auf geht es zur nächsten Stadtbesichtigung. In einer halbstündigen rasanten Fahrt bringt uns der Shuttlebus vom Campingplatz hinauf nach Monreale. Unser Ziel ist natürlich die Kathedrale Santa Maria Nuova und wir sind restlos begeistert. Berühmt ist das Bauwerk für die byzantinischen Mosaiken und dem Kreuzgang. Man weiss gar nicht wo man hinschauen soll, überall glizzert und glänzt es golden, so etwas haben wir noch nie gesehen. Der Kreuzgang äußerst sehenswert, der einzige Minuspunkt, es sind massenhaft Touristen unterwegs. |
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Monreale 1 |
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| Der Weg auf den Turm ist eng und steil, es hat sich aber auf alle Fälle gelohnt. Natürlich statten wir auch dem Museum einen Besuch ab und sind nach fast 2 Stunden etwas geschafft. Kopf und Beine rauchen, es wird Zeit für eine Pause. Dann noch kurz in die Stadt und schon ist es wieder Zeit für die Rückfahrt. |
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Monreale 2 |
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| Am Nachmittag kommt ein Camperfreund auf einen Plausch, schwimmen muss auch sein, lesen und relaxen ebenfalls. Ein interessanter Tag geht mit dem üblichen Glas vino rosso dem Ende zu, gute Nacht bis morgen. |
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