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| 9.Tag, Montag, 18.9.2023 |
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| Die Sonne meint es wirklich ziemlich gut mit uns, um 6 Uhr morgens schon 22°C und das Thermometer klettert ständig in die Höhe. Trotzdem beschliessen wir Vieste einen Besuch abzustatten und da der Campingplatz sehr zentral liegt sind wir in knapp 15 Minuten in der Innenstadt. Will man was sehen muss man viele Stufen in Kauf nehmen, durch viele enge Gassen laufen aber man wird mit wunderschönen Motiven und Ausblicken belohnt. |
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Vieste |
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| Nach 3 Stunden, inklusive Cappuccinipause und Einkauf, kommen wir doch etwas geschafft nach Hause. Kurze Pause und dann nichts wie ab ins Mare, das allerdings mit einer Wassertemperatur von ca. 26°C auch nicht unbedingt Abkühlung bringt. |
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| Dann ist aber Schluss für heute, am Griller brutzeln Kotellets, Gemüse und Salat sind fertig, kühle Blonde stehen bereit und wir sind mit dem heutigen Tag doch mehr als zufrieden. |
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| 10.Tag, Dienstag, 19.9.2023 |
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| Heute lassen wir den Tag aufgrund der prognostizierten Temperaturen etwas ruhiger beginnen, es gibt nur eine kurze Radtour zum Castello Beach. Dort steht Pizzomunno, das Wahrzeichen von Vieste. Ein ca. 25 m hoher Monolith, fast schneeweiß ragt er aus dem Sand heraus , dahinter das blaue Meer, einfach wunderschön. Der Legende nach handelt es sich bei dem spitzen Kalkfelsen um einen verzauberten jungen Mann, dem einst seine Liebe zu der schönen Cristalda zum Verhängnis wurde: Eifersüchtige Sirenen ermordeten seine Geliebte – er selbst erstarrte vor Gram zu Stein. |
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| Es geht wieder Richtung Womo und außer schwimmen, lesen und relaxen machen wir heute gar nix mehr. |
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| 11.Tag, Mittwoch, 20.9.2023 |
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| Heute steht ein Ausflug nach Peschici auf dem Programm. 10 Minuten bis zur Busstation und dann sind wir, für 4€ hin und retour, in einer halben Stunde am Ziel. Die Sonne spielt auch mit und versteckt sich meistens hinter den Wolken und so wird es keine Hitzeschlacht wie in den vergangenen Tagen. Wir laufen in die Stadt, vorbei an der Parrocchia di Sant Antonio da Padora, durch kleine enge Gassen bis zur Chiesa di Sant Elea und weiter zum Castello di Peschici. Das Museum zeigt zahlreiche Folterinstrumente, ziemlich gut beschrieben und beschildert, einfach gruselig. Der Ausblick von der Burgmauer entschädigt wieder einigermassen. Von der Chiesa di San Michele sind nur noch die Überreste vorhanden, eigentlich haben wir uns etwas anderes erwartet. |
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Peschici |
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| Wir spazieren weiter, ein Souvenierladen nach dem anderen - der Tourismus lässt grüssen. Vieste gefällt uns besser allerdings werden wir mit ausgezeichneten Pizzen und dem dazugehörigen vino bianco verwöhnt und so nimmt unser Ausflug doch ein versöhnliches Ende. Daheim erwartet uns natürlich das Mare und den Abend lassen wir gemütlich vorm Womo ausklingen. |
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