28.Tag, Sonntag, 12.5.2019
 
 
 
Ferreiros - Castromaior 18 km
gesamt: 548 km
 

Da laut Wetterbericht die Sonne es heute gut mit uns meinen wird sind wir schon um 6:30 Uhr wieder fertig zum Abmarsch. Auf der Landstrasse und durch Hohlwege führt der Camino über As Rozas und Moimentos ins Dorf Mercadoiro.

 
 
 
Immer leicht bergauf und bergab erreichen wir Villacher bzw. Wernberger den Ort "Vilachá". Leider gibts in diesem Nest mit zehn Häusern weder eine Bar geschweige denn so etwas ähnliches wie ein "Villacher"!
 
 
 
Weiter geht es, bald ziemlich steil bergab zu einer Brücke, wir überqueren den aufgestauten Fluss Mino und einige Stufen hinauf in den neuen Ort Portomarin. Das alte Portomarin versank in den 60er Jahren im Wasser des Stausees. Da der Nebel hartnäckig und die Sonne etwas schwach ist sind wir für eine warme Bar samt Früstück dankbar.
 
 
     
 
     
 
 
Noch dankbarer sind wir allerdings, dass sich das gestrige Pilgerchaos heute nicht wiederholt und wir wieder fast alleine unterwegs sind. Wieder bergauf führt uns ein wunderschöner Waldweg, dann eine Schotterpiste entlang der Strasse nach Gonzar. Einkehrschwung auf Kuchen und Kaffee, wir feiern Muttertag und bedanken uns für die lieben Wünsche unserer Kinder.
 
 
 
Kurz darauf treffen wir in der Albergue Ortiz in Castromaior ein, wir sind die ersten Pilger und können uns unsere Schlafplätze noch aussuchen.
 
 
 
Alles gepflegt und sauber und nach dem übliche Prozedere sitzen wir bald in der Sonne und statt einem Villacherbier gibts ein "Peregrina". Da der eigentliche Ort noch ca. 600m weiter ist gibts keine weiteren Fotos außer vielleicht vom Abendessen.