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Wir haben eine ziemlich warme Nacht hinter uns und deswegen ist auch um 6:00 Uhr wieder Tagwache. Kaum sind wir unterwegs ist das kleine Kirchlein Santa Maria (leider geschlossen) ein Foto wert und gleichzeitig wandern unsere Jacken schon in den Rucksack. Es ist schon warm und das auf und ab bringt uns schon morgens ins schwitzen. |
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| Der Weg bis Boente ist wunderschön, wir wandern teils durch Eichen- und Eukalyptuswälder und freuen uns über Vogelgezwitscher und Froschgequacke. Frühstück gibts im "deutschen Cafe" und der Kuchen schmeckt ebenfalls nicht spanisch. |
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| Ca. 9 km sind's noch bis Arzúa und leider marschieren wir wieder mal neben der Landstrasse. Gleich am Ortseingang ist für heute Schluss für uns und im Albergue de Selmo finden wir unser heutiges Bleibe. Ein großer Raum, abgeteilt in Kabinen mit 3 oder 4 Betten, alles mit Holz verkleidet, saubere Sanitäranlagen, wir sind zufrieden mit der Wahl. Wir haben eine Kabine alleine, Rucksack rein, ab in die Dusche und dann auf in die Stadt. |
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| Das Thermometer zeigt 27°C und unser Augenmerk liegt logischerweise mehr auf einem Restaurant denn auf Sehenswürdigkeiten. In der Churreria O furancho d'Santiso essen wir vorzüglich (bei mir muss es noch einmal Krake sein) und bestellen uns natürlich als Dessert Churros. In Fett herausgebackene und mit Zucker bestreute warme Stangerln, normalerweise werden sie auch in Schokolade getunkt, unseren vollen Bäuchen zuliebe hat man es Gottseidank nicht getan. |
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| Schmecken herrlich, vielleicht gibts morgen früh beim Vorbeigehen noch eine Wegzehrung? Retour und ab ins Bett zum Relaxen und Bericht schreiben, morgen stehen ca. 20 km am Tagesplan. |
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