Fast die ganze Nacht regnet es und das nasse Wetter begleitet uns auch nach Praha/Prag. Auf Anhieb finden wir den CP am Yachthafen auf einer Halbinsel in der Moldau, suchen uns zwischen Italienern, Deutschen und Zigeunern einen Platz, machen Mittag und dann geht es mit einer kleinen Fähre direkt vorm CP Richtung Zentrum. Der Regen lässt nur zwischenzeitig etwas nach, trotzdem marschieren wir, wie unzählige andere Touristen auch, über die Karlsbrücke zum Hradschin. (Die Bilder sind wie das Wetter selbst besch. . . .)

Ein riesiges, imposantes Bauwerk, besichtigen kann man hier z.B. die St. Georgs-Basilika, den alten Königspalast, den Pulverturm Mihulka, das Goldene Gässchen usw. Die goldene Stadt liegt uns zu Füssen! Nach 3 Stunden rauchen uns Kopf und Füsse und wir machen auf dem Heimweg in einem urigen Restaurant Rast. Fefi bekommt ihr Hundebier, wir unser Dunkles (oder 2?) und dazu probieren wir Camenbert und Bierkäse mit verschiedenen Saucen und jede Menge Zwiebel, alles in allem - es schmeckt hervorragend!

Die Fähre um 1€ pro Person bringt uns wieder zurück, Duschen mit warmen Wasser o.k., Rezeption lässt etwas zu wünschen übrig (trotz angeschriebener Öffnungszeiten keiner da) aber an solche Dinge werden wir uns wohl gewöhnen müssen. Morgen geht es dann bei hoffentlich besserem Wetter zur Altstadtbesichtigung.